Geisteswissenschaft Transsexualität und Intersexualität. Eine Alternative zur Zweigeschlechternorm?

Art
Book
Autoren
 
ISBN 10
366888823X 
ISBN 13
9783668888234 
Kategorie
 
Erscheinungsjahr
2019 
Verlag
Seiten
20 
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Series Name
Zusammenfassung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,0, Universität Hildesheim (Stiftung) (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Transsexualität und Intersexualität werden als Alternative zum vorherrschenden bipolaren Geschlechterbinarismus gehandelt und nehmen so eine Sonderstellung in der Geschlechterforschung ein. Transsexualität meint dabei Menschen, die sich zum anderen Geschlecht zugehörig fühlen und ihren Köper dementsprechend angleichen beziehungsweise umwandeln wollen. Intersexuelle Menschen hingegen wurden mit uneindeutigen Geschlechtsmerkmalen geboren und können so weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht eindeutig zugeordnet werden. In dieser Hausarbeit setze ich mich mit beiden Begriffen auseinander. Dazu werde ich am Anschluss an diese Einleitung zwei Texte vorstellen: Herbert Knoblauch (2002) widmet sich in seinem Aufsatz "Die gesellschaftliche Konstruktion von Körper und Geschlecht oder: Was die Soziologie des Körpers von den Transsexuellen lernen kann" dem transsexuellen Körper. Kathrin Zehnder (2011) dagegen erforscht intersexuelles Erleben Betroffener in ihrem Text "'Man hat mich so beschädigt' Zur unterschiedlichen Deutung von Verletzbarkeit und Verletzung am Beispiel medizinischer Eingriffe am intersexuellen Körper". Nach einer Darstellung der wichtigsten Thesen der beiden Aufsätze werde ich die Ergebnisse kritisch diskutieren und der Frage nachgehen, inwiefern von einer Alternative zur Zweigeschlechternorm gesprochen werden kann. Dabei möchte ich ebenso reflektieren, welche Rolle hierbei der Medizin zukommt und welche Bedeutung der Körper für die Entwicklung einer Identität hat. Die postmoderne Zeit ist gekennzeichnet durch einen ausgeprägten Diskurs vieler Themengebieten. Neben anderen Diskussionsbereichen ist besonders der Geschlechterdiskurs ein aktuelles Thema. Das, was jahrzehntelange indiskutabel schien, die klare Zuordnung zum männlichen bzw. weiblichen Ge 
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