Die Theorie des doing gender - Eine Bereicherung für die Stimmarbeit mit Transgendern?

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E-Book
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Erscheinungsjahr
2013
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[ privat ]
Seiten
11
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Zusammenfassung
Therapeutisch-medizinische Ansätze im Bereich Stimme und Geschlecht basieren auf der Sichtweise, dass die menschliche Stimme von Natur aus entweder weiblich oder männlich ist, und dass sie bei KlientInnen mit Geschlechtsidentitätsstörungen mithilfe von chirurgischen, hormonellen und/oder therapeutischen Maßnahmen umgewandelt werden kann. In dem vorliegenden Beitrag wird dieses widersprüchliche Verständnis eines einerseits biologisch determinierten und andererseits mit kulturellen Mitteln transformierbaren Stimmgeschlechts aus dem Blickwinkel der Theorie des doing gender kritisch hinterfragt. Da gemäß dieser Theorie Geschlecht keine biologische Gegebenheit ist, sondern ein individuell nicht kontrollierbarer Effekt kommunikativen Handelns, ergibt sich eine Neubestimmung der theoretischen Fundierung und praktischen Umsetzung der Stimmarbeit mit Transgendern, deren Grundzüge jeweils skizziert werden.
Schlüsselwörter: Stimme, Geschlecht, Transgender, doing gender theory, therapeutische Ansätze
Schlüsselwörter: Stimme, Geschlecht, Transgender, doing gender theory, therapeutische Ansätze
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